Hohe Buchene Wald

Ein neuer Blick auf den Wald: Der Baumwipfelpfad Steigerwald

Ein neuer Blick auf den Wald: Der Baumwipfelpfad Steigerwald

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Ein neuer Blick auf den Wald: Der Baumwipfelpfad Steigerwald

Im Herzen des Ebracher Forstes im Naturpark Steigerwald erstreckt sich ein faszinierendes Erlebnis für Naturliebhaber: Der Baumwipfelpfad Steigerwald.

Ein Blick auf die Geographie und Anlage

Der Baumwipfelpfad Steigerwald liegt eingebettet im südwestlichen Bereich des Waldgebiets „Der Hohe Buchene Wald“ im Ebracher Forst. Auf einer Höhe von etwa 410 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, ist er bequem über die südlich führende Bundesstraße 22 zu erreichen.

Mit seinen 1.150 Metern Länge und einer Höhe über dem Boden von durchschnittlich 26 Metern schlängelt sich dieser Holzsteg behutsam durch die verschiedenen Etagen des Waldes, um schließlich in einem imposanten 42 Meter hohen Aussichtsturm zu gipfeln. Nach etwa zwei Dritteln des Pfades erreicht man den höchsten Punkt: einen sich nach oben öffnenden, kelchförmigen Aussichtsturm, der überwiegend aus Holz errichtet ist. Von hier aus können Besucher einen Rundumblick über die waldreiche Landschaft des Steigerwaldes genießen. Der Pfad ist durchgehend barrierefrei gestaltet, was es auch Familien mit kleinen Kindern ermöglicht, die Schönheit des Waldes zu erleben.

Ein Erlebnis für alle Sinne

Der Baumwipfelpfad Steigerwald bietet mehr als nur eine spektakuläre Aussicht. Er ist eine Einladung, den Wald aus einer völlig neuen Perspektive zu erleben. Der Pfad schlängelt sich meist in den Baumkronen entlang und bietet faszinierende Einblicke in die Vielfalt des Ökosystems. An verschiedenen Spiel- und Informationsstationen können Besucher ihr Wissen über den Wald erweitern und ihre Geschicklichkeit testen.

Neben dem Pfad selbst bietet der Baumwipfelpfad Steigerwald eine Vielzahl von Einrichtungen, darunter Spielplätze, Wildtiergehege, Streichelgehege, ein Kiosk, ein Restaurant und ein Shop.

Nachhaltigkeit und Zukunft

Der Baumwipfelpfad Steigerwald steht nicht nur für Naturerlebnis, sondern auch für Nachhaltigkeit. Die Verwendung heimischer Hölzer und die barrierefreie Zugänglichkeit machen ihn zu einer nachhaltigen Entwicklung von touristischen Attraktionen in natürlichen Lebensräumen.

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Bildquelle: bamberg.info
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