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Beliebte Radtouren in Nordbayern

Beliebte Radtouren in Nordbayern

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Beliebte Radtouren in Nordbayern

Mit dem Frühlingsbeginn erwacht die Natur in Nordbayern zu neuem Leben – die perfekte Zeit, um das Fahrrad aus dem Winterschlaf zu holen und die schönsten Routen der Region zu erkunden. Bayern ist ein Paradies für Radfahrer: Besonders in Nordbayern bieten das Fichtelgebirge, der Steigerwald, die Fränkische Schweiz, der Oberpfälzer Wald und der Bayerische Wald abwechslungsreiche Strecken – sowohl für Genussradler als auch für sportlich ambitionierte Biker. Neben beeindruckenden Landschaften laden historische Städte, Burgen und kulturelle Sehenswürdigkeiten zu unvergesslichen Touren ein.

Hier sind einige der schönsten Radtouren in diesen Regionen:

Fichtelgebirge – Rund um den Ochsenkopf

Eine der bekanntesten Touren im Fichtelgebirge führt rund um den Ochsenkopf, den zweithöchsten Berg der Region. Die etwa 35 Kilometer lange Strecke kombiniert Forstwege, Singletrails und malerische Ausblicke auf die Gipfel des Fichtelgebirges.

Highlights:

  • Der Fichtelsee, ein beliebter Badesee im Sommer
  • Die Aussicht vom Gipfel des Ochsenkopfs, erreichbar per Seilbahn
  • Das Besucherbergwerk Gleißinger Fels in Fichtelberg mit spannenden Einblicken in den historischen Erzabbau

Steigerwald – Steigerwald-Radweg

Der Steigerwald-Radweg verbindet Bamberg mit Uffenheim und führt auf rund 100 Kilometern durch eine malerische Landschaft aus Weinbergen, Wäldern und sanften Hügeln. Diese Strecke ist ideal für Genussradler, da sie zahlreiche Möglichkeiten für kulinarische Pausen in fränkischen Weinstuben bietet.

Sehenswerte Orte entlang der Route:

  • Ebrach mit seinem imposanten Zisterzienserkloster
  • Iphofen mit gut erhaltenen Fachwerkhäusern und Stadtmauern
  • Zahlreiche Weinbaugebiete mit Gelegenheit zur Weinverkostung

Fränkische Schweiz – Fünf-Flüsse-Radweg

Der Fünf-Flüsse-Radweg gehört zu den schönsten Flusstouren Bayerns. Auf rund 300 Kilometern folgt er den Flüssen Donau, Altmühl, Pegnitz, Vils und Naab. Besonders reizvoll ist der Abschnitt entlang der Pegnitz und der Wiesent in der Fränkischen Schweiz.

Highlights entlang der Strecke:

  • Spektakuläre Felsformationen und Tropfsteinhöhlen
  • Historische Burgen wie die Burg Rabenstein, die Führungen durch ihre alten Gemäuer anbietet

Oberpfälzer Wald – Bockl-Radweg

Der 52 Kilometer lange Bockl-Radweg ist Bayerns längster Bahntrassenradweg und führt von Neustadt an der Waldnaab bis Eslarn nahe der tschechischen Grenze. Durch die sanften Steigungen eignet sich diese Tour hervorragend für Familien und Genussradler.

Besondere Sehenswürdigkeiten:

  • Burg Leuchtenberg, einst die größte Burganlage der Oberpfalz
  • Das Oberpfälzer Freilandmuseum in Neusath mit spannenden Einblicken in die regionale Geschichte

Bayerischer Wald – Nationalpark-Runde

Die Nationalpark-Runde ist eine anspruchsvolle, aber lohnenswerte Tour durch den Bayerischen Wald. Auf rund 70 Kilometern führt sie durch dichte Wälder, vorbei an Berggipfeln und glasklaren Seen.

 

 

Sehenswerte Highlights:

  • Der Große Arber, höchster Berg des Bayerischen Waldes
  • Der idyllische Rachelsee
  • Das Tier-Freigelände des Nationalparks, in dem sich mit etwas Glück Luchse und Wölfe beobachten lassen
  • Traditionelle Glashütten, die spannende Einblicke in die jahrhundertealte Glasherstellung bieten

Die richtige Fahrradausrüstung für jede Tour

Damit jede Radtour zum perfekten Erlebnis wird, ist die richtige Ausrüstung entscheidend.

Wer sein Fahrrad optimieren möchte, findet bei DECATHLON.de eine große Auswahl an hochwertigen Rädern und innovativem Zubehör – von Fahrradhelmen bis hin zu leistungsstarken Beleuchtungssystemen.

Auf der Suche nach einem neuen E-Bike? Der E-Spezialist EBIKE-24.com bietet eine breite Auswahl an Modellen für jede Anforderung.

Fazit

Ob gemütliches Radwandern oder herausfordernde Mountainbike-Strecken – in Nordbayern findet jeder Radfahrer die passende Route. Von idyllischen Flusstälern über historische Städte bis hin zu spektakulären Gipfelblicken bieten die Radtouren eine perfekte Mischung aus Natur, Kultur und Genuss. Besonders im Frühling, wenn alles blüht, lohnt sich eine Tour durch diese vielseitige Region.

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Bildquelle: bamberg.info
Nachtwächterrundgänge mit dem Bamberger Nachtwächter


Mit dem E-Bike durch den Winter – Kälte und Schnee? Kein Problem!

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Mit dem E-Bike durch den Winter - Kälte und Schnee? Kein Problem!

Die kalte Jahreszeit ist da!
Aber ist das ein Grund, sein E-Bike in den Winterschlaf zu schicken?
Grundsätzlich spricht nichts dagegen, das Pedelec auch im Winter zu nutzen, denn wie beim herkömmlichen Fahrrad gilt hier: gewusst wie!
Mit einem umsichtigen Fahrstil und der richtigen Pflege des Pedelecs, können Fahrradbegeisterte auch im Winter das Radahren genießen.

 

Sichtbarkeit und ein angemessener Fahrstil

Im Straßenverkehr gilt: Sehen und gesehen werden. Je dunkler die Jahreszeit, desto heller und auffälliger sollte die Kleidung ausfallen. Helle, atmungsaktive und mit möglichst vielen reflektierenden Elementen ausgestatteter Kleidung hilft, um rechtzeitig von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden. Ebenfalls sollten Beleuchtung, Bremsen sowie die Reifen regelmäßig auf ihre Funktionalität gecheckt werden.
Ganz entscheidend bei Winterfahrten: das Tempo. Das Fahrverhalten sollte unbedingt den Witterungsverhältnissen angepasst werden. Bei Schnee, Eis und Glätte ist die Rutschgefahr, und damit das Risiko eines Sturzes tendenziell höher.
Es gilt: Auch wenn man als E-Biker etwas schneller könnte, so ist ein umsichtiger Fahrstil mit ausreichendem Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern in der kalten Jahreszeit die bessere Entscheidung!

 

Winterquartier für die E-Bike Batterie

Der empfindlichste Part am Pedelec? Der Akku!
Obwohl diese an sich zwar relativ pflegeleicht sind, so haben sie doch eine Achillesferse: die Temperatur! Die Wohlfühltemperatur von Lithium-Ionen-Akkus liegt zwischen 10 und 25 Grad.
Sprich alles unter 10 Grad führt dazu, dass Leistung und Reichweite des Akkus sinken.
Im Idealfall sollten E-Bikes, oder zumindest die Akkus, nach Möglichkeit indoor gelagert werden.
Generell gilt, dass Pedelec-Akkus erst dann aufgeladen werden sollten, wenn sie Zimmertemperatur erreicht haben. Sind sie noch zu kalt, lassen sie sich nicht vollständig laden.
Zudem kann sich durch plötzliche Temperaturwechsel Kondenswasser bilden, was zu erheblichen Schäden führen kann. Eingesetzt werden sollten die Akkus erst kurz vor Fahrtbeginn.
Schutzhüllen aus Neopren können dabei helfen, die empfindlichen Akkus länger warm zu halten.

 

Auch im Winter eine Radtour wert

Dank eines wunderbar ausgebautem Radwegenetz kommen Fahrradfans hier voll auf ihre Kosten. Insbesondere Strecken mit vielen Steigungen, lassen sich mit einem E-Bike problemlos bewältigen.
Für die Stärkung danach, eine warme Tasse Kaffee zwischendurch, oder auch für einen längeren Zwischenstopp, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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Radfahren im Winter – Sicher über Schnee und Eis

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Radfahren im Winter - Sicher über Schnee und Eis

Radsportfans sind sich einig: Radfahren geht immer!
Aber wie sieht die Sache im Winter aus?
Ist es wirklich eine so gute Idee, bei Schnee, Eis und Glätte in die Pedale zu treten?
Ist es! Zumindest mit der entsprechenden Vorbereitung

 

Alles eine Frage der Vorbereitung

Es gibt kein schlechtes Wetter – es gibt nur die falsche Ausstattung!

Denn neben heller, mit Reflektoren ausgestatteter Kleidung, die wärmt und gleichzeitig winddicht ist, sollte auch das Fahrrad vor einer bevorstehenden Tour winterfest gemacht werden, um ungewünschte Rutschpartien zu vermeiden.
Eine große Rolle spielen hier vor allem die Reifen. Diese sollten nicht abgefahren sein und noch über ausreichend Profiltiefe verfügen.
Profitipp: Den Reifendruck etwas absenken. Das sorgt für mehr Grip.

Später hell und früher dunkel – um auch im Winter jederzeit von anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden, sollte die Beleuchtung vor jeder Fahrt aufmerksam gecheckt werden: Funktionieren Front- und Heckstrahler? Sind alle Reflektoren dort, wo sie hingehören? Wäre irgendwo noch Platz für ein weiteres reflektierendes Element?

„Mehr ist mehr!“ Hinsichtlich der Beleuchtung im Winter ist dieser Leitspruch in jedem Fall nicht verkehrt!

 

Das Fahrverhalten der kalten Jahreszeit anpassen

Ein Wettrennen über eine vereiste Fläche um dann mit quietschenden Bremsen zum Stehen kommen?
Lieber nicht. Auch das eigene Fahrverhalten leistet einen großen Beitrag zur Sicherheit.
Im Winter ist die Rutschgefahr aufgrund nasser und vereister Flächen besonders hoch. Bei Glätte und Schnee sollte daher das Treten und Bremsen in Kurven vermieden werden.

Auch Brücken sollten tendenziell eher langsam überquert werden, da sie verstärkt zu Eisbildung neigen. Selbiges gilt auch für Bodenmarkierungen, Kopfsteinpflaster und schattige Orte.
Das Fahren auf großflächigen Eisflächen sollte nach Möglichkeit vollständig vermieden werden. Hier sind Stürze quasi vorprogrammiert..

Generell gilt: Ein langsameres, umsichtiges und rücksichtsvolles Fahren mit ausreichend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern ist in der kalten Jahreszeit die bessere Alternative!

 

Immer eine Fahrradtour wert!

Ist der Winter da und viele Radfahrer wechseln ins warme Auto. Doch das muss nicht sein, denn richtig ausgestattet macht das Radeln im Winter nicht nur Spaß, sondern ist sogar gesund.
Mit der richtigen Vorbereitung steht auch einer winterlichen Radtour nichts mehr im Wege.
Für eine kleine Stärkung, eine warme Tasse Tee zwischendurch, oder auch für eine längere Verschnaufpause, sorgen zahlreiche gastronomische Einrichtungen und Unterkünfte entlang der Strecken.

Bildquelle: (Bild oben) Pixabay

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